Typischerweise gibt es verschiedene Phasen im Private-Equity-Prozess. Zunächst identifizieren und analysieren die Investoren potenzielle Zielunternehmen. Nach dem Kauf übernehmen sie oft aktive Kontrolle über das Unternehmen, um operative Verbesserungen und strategische Veränderungen umzusetzen. Dies kann die Umstrukturierung von Geschäftsprozessen, die Einführung neuer Managementtechniken oder die Erweiterung des Produktportfolios umfassen. Das Hauptziel ist es, den Wert des Unternehmens zu steigern.

Private Equity
Die Köngisdisziplin in der Kapitalanlage

Was ist Private Equity?

Private Equity bezieht sich auf eine Form der Investitionstätigkeit, bei der Kapital in nicht öffentliche Unternehmen investiert wird, um langfristige Wertsteigerung zu erzielen. Private-Equity-Unternehmen sammeln Geld von institutionellen Anlegern wie Pensionsfonds, Stiftungen und vermögenden Einzelpersonen und nutzen dieses Kapital, um Unternehmen zu kaufen, zu restrukturieren, zu verbessern und schließlich zu verkaufen.

Der Abschluss des Investitionszyklus erfolgt durch den Verkauf des Unternehmens, entweder durch einen Börsengang, den Verkauf an andere Unternehmen oder private Käufer. Die Rendite für Investoren ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem Verkaufspreis nach Abzug der Kosten und Gebühren.

Private Equity spielt eine wichtige Rolle bei der Kapitalbeschaffung für Unternehmen, die oft in Wachstumsphasen oder Umstrukturierungsbedarf sind. Während es Chancen für hohe Renditen bietet, birgt es auch Risiken aufgrund der langen Haltezeiten und der notwendigen intensiven Arbeit an den Portfolio-Unternehmen.

Welches Ergebnis kann erzielt werden?

Private Equity ist bekannt für die Möglichkeit, attraktive Renditen zu erzielen, insbesondere im Vergleich zu traditionellen Anlageklassen wie Aktien und Anleihen. 

 

Durch den Fokus auf nicht börsennotierte Unternehmen können Private-Equity-Fonds eine direktere Kontrolle über ihre Investitionen ausüben und aktiv Wert schaffen, beispielsweise durch operative Verbesserungen, strategische Neuausrichtungen oder Konsolidierungen. Dies kann dazu führen, dass Investoren überdurchschnittliche Renditen erzielen, insbesondere wenn die Investitionen erfolgreich sind und die Unternehmen einen höheren Wert generieren. 

 

Allerdings ist anzumerken, dass Private Equity auch mit höheren Risiken verbunden sein kann, einschließlich Illiquidität, und die tatsächlichen Renditen können je nach Fondsstrategie, Marktbewegungen und anderen Faktoren variieren.

* Bei den dargestellten Szenarien handelt es sich um eine Schätzung der zukünftigen Wertentwicklung, die auf Erkenntnissen aus der Vergangenheit über die Wertentwicklung ähnlicher Anlagen und/oder den aktuellen Marktbedingungen beruht und kein exakter Indikator ist. Wie viel Sie tatsächlich erhalten, hängt davon ab, wie sich der Markt der Zielfonds/-unternehmen entwickelt. Die Anlage kann zu einem finanziellen Verlust führen, da keine Kapitalgarantie besteht. Die zukünftige Wertentwicklung unterliegt der Besteuerung, die von der persönlichen Situation des jeweiligen Anlegers abhängig ist und sich in der Zukunft ändern kann. Dies stellt keine Anlageempfehlung dar.

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